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Vier F1 E Wettbewerbe in Folge

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In einem Zeitrahmen von sechs Wochen fanden vier F1E Wettbewerbe statt. Der Reihenfolge nach ging es von Breithardt nach Zwickau, danach zum Wettbewerb in Himmelberg und schließlich nach Oberkotzau.

Die Frage, warum sich der Wettbewerbsbericht oft anhört, wie ein Wetterbericht lässt sich vor allem damit erklären, dass das Wetter die Grundlage für den Flugbetrieb ist.

Erst Breithardt

Am 5. und 6. März begann die Flugsaison in Klasse F1 E in Breithardt. Völlig entgegen der Wettervorhersage gab es Samstag keinen Niederschlag. Es war nur schwach windig und die Wolkendecke war zunächst geschlossenen. Ab circa 12 Uhr gab es sogar teilweise sonnige Abschnitte und westlichen Wind, so dass Hangflug mit einer Seitenwindkomponente möglich war. Die Temperatur betrug circa drei bis sieben Grad. Zunächst versuchten wir Probestarts an einem neuen Süd/Südosthang am Mensfelder Kopf. Dann erneutes Ausprobieren am Haupthang, mit dem Ergebnis, dass ein Wettbewerb durchführbar war. Die Startstelle wurde, aufgrund der Windrichtung, weiter westlich gewählt, als in den vorausgegangenen Jahren. Die verbleibende Zeit reichte aus um drei Durchgänge zu Fliegen und den Wettbewerb mit einem Stechen zu entscheiden.

Sonntag kam der Wind dann nur aus südwestlicher Richtung. Somit musste mit der Rückenwindkomponente geflogen werden. Der Wind war schwach und die Temperaturen lagen um 0 bis 3 Grad. Während es im ersten Durchgang noch überwiegend trocken war, kam im zweiten Durchgang schwacher Nieselregen auf. Kurze trockene Abschnitte und strichweise schwacher Regen hielten uns aber nicht von unserem Sport ab. Im dritten Durchgang war dann durchgängiger Nieselregen, der zum Ende des Durchganges in Schneefall überging. Hochachtung an alle Teilnehmer und Begleiter. Mehr ging bei dem Wetter nicht.

Dann Zwickau

Schon am nächsten Wochenende ging es zum zweiten F1E-Wettbewerb nach Zwickau.

Am Samstag kam der Wind aus Nordwest bei einer Windstärke von ein bis drei Metern pro Sekunde. Die Temperaturen lagen nicht höher als in der vergangenen Woche bei etwa ein bis fünf Grad. Vereinzelt gab es leichte Niederschläge. Aufgrund der Nordwest Richtung wurde in Weißbach geflogen und die Startstelle, hangabwärts verlegt. Da sich das Gelände in Weißbach nicht für eine Entscheidungsfindung geeignet hatte, wurde das Stechen auf den Modellflugplatz in Hartenstein verlegt. Die Überhöhung an der Startstelle war mit maximal zehn Metern gering, so dass hier die Piloten mit der Flop-Technik im Vorteil waren. Es wurden fünf Durchgänge geflogen. Das Stechen begann um 17.30 Uhr mit fünf Minuten Arbeitszeit. Aus NRW konnte sich Evelyn Höfs mit sieben Piloten fürs Stechen qualifizieren und den 4. Platz belegen.

Am Sonntag hatten wir dann Westwind. Wie schon am Samstag gab es wieder vereinzelt leichte Niederschläge. Heute wurde in Hartenstein mit etwa 90 Grad Seitenwind geflogen und die Startstelle auf dreiviertel der Hanghöhe festgelegt. Der Wettbewerb wurde aufgrund starker Turbulenzen in der Startzone und weiterhin zunehmenden Wind, der diesen Effekt verstärkte, vorzeitig beendet.

Dann Himmelberg

Am 9. und 10. April fand der dritte Ranglistenwettbewerb in der Klasse F1 E am Himmelberg bei Metzingen statt. An diesem Wochenende waren 42 Piloten am Start. Es reisten sogar Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich an. Diesmal sollten wir mit dem Wetter etwas mehr Glück haben. Es war an beiden Tagen trocken und am Sonntag ließ sich sogar die Sonne blicken, so dass es ein erfolgreiches Wochenende wurde. Vier Piloten aus NRW nahmen an diesem Wettbewerb teil.

Am Samstag gewann Florian Winker ( Baden-Württemberg) vor Peter Kuttler und Fritz Steube (Bayern). Am Sonntag gewann Alexander Winker( Baden-Württemberg) vor Werner Ackermann( Hessen) und Florian Winkler. Die Piloten aus NRW konnten sich mit erfolgreichen 90% in die Wertungsliste einschreiben.

Und Schließlich: Oberkotzau

Der Wettbewerb in Oberkotzau schloss das Frühjahr ab. Er ist internationaler Wettbewerb mit Teilnehmern aus Polen, Schweiz, Frankreich , Italien und der Tschechei.

Das Wetter begrüßte uns nicht mit Wohlwollen. Es stürmte und regnete stark, so dass der Wettbewerb am Samstag bis 12 Uhr verlegt und schließlich abgesagt wurde. Dafür blieb Zeit, sich das nahegelegene Städtchen Hof anzusehen.

Einige unentwegte beschlossen, nach der Regenpause am Nachmittag, Modelle bei circa zehn bis zwölf Metern pro Sekundeeinzufliegen. Die Tests konnten ohne Bruch beendet werden.

Am Abend hatte der Veranstalter zu einem gemeinsamen Abendessen geladen, so dass alte Geschichten zum kalten Wetter aufgewärmt werden konnten.

Am Sonntag beruhigte sich der Wind auf ca. 2-4 m/s aus nördlichen Richtungen, doch ein leichter Regen blieb bis zum Mittag. Der Wettbewerb wurde pünktlich um 10.00 Uhr gestartet.

So konnten sechs Durchgänge mit einer Stunde Arbeitszeit geflogen werden. Die Teilnehmer aus NRW konnten sich auf die tückischen Lee- und Scherwinde nur schwerlich einstellen, so dass nur ein Platz unter Vielen übrig blieb. Gewinner der Ranglistenauswertung wurde Alexander Winker aus Baden Württemberg.

Evelyn Höfs beim Start

Evelyn Höfs beim Start am Himmelberg.

vorm Stechen

Die Piloten bereiten sich auf das Stechen in Zwickau vor.

die Piloten warten auf Thermik

Die Piloten warten auf Thermik.

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F1E Flieger nach dem Start in Zwickau.


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