Ohne Medaille kehren die DAeC-Sportler von der FAI Freiflug-Europameisterschaft 2018 in Ungarn zurück. Die beste Platzierung erreicht die F1A-Mannschaft (Segler) mit dem vierten Rang. Fünf der neun Freiflieger des deutschen Teams erreichten die jeweils ersten Stechen unten den insgesamt 195 Teilnehmern. Insbesondere der starke Wind, am F1B-Tag bis zu 11 m/sec, machte den Teilnehmern zu schaffen, wogegen die Hitze erträglich blieb.
Neuer F1A-Europameister wurde Per Findahl (SWE) vor Luka Biteznik (SLO), Jörg Schnellhase (NW) wurde 15., Thomas Weimer (BB) 22. und Dirk Halbmeier (BB) 38. Die Teamwertung ging an Schweden.
In F1B (Gummimotormodelle) siegt Albert Bulatov (RUS) vor Svetozar Gostojic (SRB), Andreas Gey (SN) kam auf den 8. Platz, Bernd Silz (RP) auf den 10. und Heiko Helmbrecht (HE) auf den 55. Mannschafts-Europameister wurde Serbien, Deutschland erreicht den 6. Platz.
Alexander Vyazov (RUS) errang den Titel in F1C (Verbrennungsmotormodelle) vor Arunas Grasys (LIT), Claus-Peter Wächtler (SN) erreicht den 13. Rang vor Michael Sondhauß (SN, 14.) und Stefan Reinwald (MFSD, 42.). Die Ukraine gewann die Teamwertung, Deutschland wurde 8.
Heiko Helmbrecht hatte parallel zu seiner Wettbewerbsteilnahme in F1B auch die Aufgabe des Mannschaftsführers übernommen, Assistent war Burkhard Müller. Im Gegensatz zu den Unzulänglichkeiten 2018, als die Weltmeisterschaft in Ungarn ausgetragen worden war, war dieses Mal alles perfekt organisiert und auch durchgeführt worden.
Im Blog auf der Internetseite der Thermiksense kann die Europameisterschaft nachverfolgt werden. Die vollständigen Ergebnisse gibt es auf der Veranstalterseite.
Das deutsche Team mit Helfern nach der erfolgreichen Suche nach einem Modell in einem riesigen Sonnenblumenfeld – Andreas Gey mit dem wiedergefundenen F1B-Modell / Foto: Bernd Hönig
Das deutsche Team bei der Freiflug-Europameisterschaft in den Klassen F1A, F1B, F1C / Foto: Bernd Hönig
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