Die zweite Europameisterschaft (EM) in der Klasse F3 K fand vom 8. bis 15. Juli in Martin, Slowakei, statt.
Die Bedingungen waren durch schnell wechselnde Windrichtungen und Winde sehr anspruchsvoll. Unter der Woche gab es auch den einen oder anderen Schauer mit Gewitter. Dies sorgte auch immer für kühle Luft und Wind. Trotzdem konnte das deutsche Team in den ersten zwei Tagen eine konstante Leistung zeigen und durch wenige Patzer eine gute Basis aufbauen, die sie bis zum Ende weiter getragen hat. So konnten die Erwachsenen im Team den 3. Platz belegen und Max Finke konnte in das Finale einziehen. Die Jugendlichen zeigten starke Leistungen als es anspruchsvoll wurde. Sie belegten mit nur zwei Piloten den 3. Platz in der Teamwertung, neben den zwei vollbesetzten Teams der Kroaten und Polen.
Im Finale der Erwachsenen gab es eine Überraschung. Nach der ersten von sechs Runden stand bereits fest, wer das Podium belegen wird: nur drei Piloten schafften die volle Punktzahl von 1.000 Punkten in der Aufgabe Pokern. Beim „Pokern“ muss ein Pilot seine Flugzeit im Voraus bestimmen. Fünf von zehn Piloten erreichten dieses Ziel nicht, und erhielten somit in der ersten Runde Null Punkte. In der Einzelwertung der Erwachsenen gewann der Franzose Anthony Rotteleur, der als einziger alle Flüge durchgeflogen hatte.
Die Jugendlichen hatten ein durchmischtes Finale, bei dem es bis zum Schluss spannend blieb. Hier konnte der Schweizer Loris Blickendörfer den Titel des Europameisters erringen.
Aus NRW erreichten bei den Erwachsenen Max Finke den sechsten und Olaf Starmanns den 18. Platz.
Insgesamt war es ein sehr schönes Event, das gut organisiert war und am Ende mit einem schönen Banquet, bei dem gemeinsam Beachvolleyball gespielt wurde, endete.
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